Regenbogenbrücke
Die Regenbogenbrücke
Es gibt eine Brücke, die den Himmel und die Erde verbindet.
Weil sie so viele Farben hat, nennt man sie die Regenbogenbrücke.
Auf der jenseitigen Seite der Brücke liegt ein wunderschönes Land
mit blühenden Wiesen, mit saftigem grünen Gras und traumhaften Wäldern.
Wenn ein geliebtes Tier die Erde für immer verlassen muss,
gelangt es zu diesem wundervollen Ort.
Dort gibt es immer reichlich zu fressen und zu trinken,
und das Wetter ist immer so schön und warm wie im Frühling.
Die alten Tiere werden dort wieder jung und die kranken Tiere wieder gesund.
Den ganzen Tag toben sie vergnügt zusammen herum.
Nur eines fehlt ihnen zu ihrem vollkommenen Glück:
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag miteinander,
bis eines Tages eines von ihnen plötzlich innehält und gespannt aufsieht.
Seine Nase nimmt Witterung auf, seine Ohren stellen sich auf,
und die Augen werden ganz groß.
Es tritt aus der Gruppe heraus und rennt dann los über das grüne Gras.
Es wird schneller und schneller, denn es hat Dich gesehen!
Und wenn Du und Dein geliebtes Tier sich treffen,
gibt es eine Wiedersehensfreude, die nicht enden will.
Du nimmst es in Deine Arme und hältst es fest umschlungen.
Dein Gesicht wird wieder und von ihm geküsst,
deine Hände streicheln über sein schönes weiches Fell,
und Du siehst endlich wieder in die Augen Deines geliebten Freundes,
der so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber niemals aus Deinem Herzen.
Dann überquert ihr gemeinsam die Regenbogenbrücke
und werdet von nun an niemals mehr getrennt sein.
Susi
Blanqui
Tyson
Nacho
Mona
Dali
08.04.2002 - 09.02.2016
Bruno
Socks
Sancho
Heute ist leider ein trauriger Tag für uns alle, denn unser Sancho musste uns im Alter von noch nicht einmal 3 Jahren am 01.06.2015 für immer verlassen.
Sancho wurde ursprünglich ausgesetzt. Er wurde von einer Frau angefüttert und sie gewann irgendwann sein Vertrauen. So konnte er kastriert und geimpft werden. Allerdings hatte die Dame, auch wenn sie es gut meinte, nicht viel Hundesachverstand, denn Sancho wurde nur Draußen an einer Kette gehalten. Unsere Leute in Spanien haben Sancho schließlich gerettet und in die Casa del Sol geholt, damit er endlich von der Kette befreit werden konnte. In der Casa genoss Sancho seine neue Freiheit in vollen Zügen. Er verstand sich gut mit Kindern und war sehr gesellig mit allen seinen Hundekumpels. Ganz besonders gut verstand er sich mit seiner Herzensdame Mirta. Sancho entwickelte sich zu einem prachtvollen und lebenslustigen Schatz. Bei allen Aktivitäten und Spielen war Sancho immer ganz vorne mit dabei. Er brauchte die Aufmerksamkeit der Menschen sehr und wollte jedem gefallen und einfach nur geliebt werden.
Vor einigen Tagen wurde dann festgestellt, dass Sancho plötzlich relativ viel Gewicht verloren hatte und dass er Probleme hatte, Urin abzusetzen. Ende der vergangenen Woche gab es dann Anzeichen, dass er offensichtlich Schmerzen hatte. Sancho wurde sofort zum Tierarzt gebracht und musste dann mehre Tage in der Tierklinik verbringen. Es wurden dort mehrere Tests gemacht, die leider gezeigt haben, dass er schwere Nierenprobleme hatte und die Nieren nicht mehr richtig funktionierten. Es gab leider keine Heilung mehr für Sancho und auf Anraten des Tierarztes musste unser geliebter Sancho leider eingeschläfert werden, um ihm weiteres Leiden zu ersparen.
Es tut uns so leid, dass Sancho so jung sterben musste und dass er nicht mehr das Glück hatte, ein schönes Zuhause zu finden. Aber wir wissen, dass er in der Casa del Sol viele liebe Menschen um sich hatte, die ihn geliebt und umsorgt haben und das tröstet uns sehr. Jetzt wurde Sancho von seinen Schmerzen erlöst und er muss nicht mehr leiden. Es ist zwar unglaublich traurig, aber es war letztendlich die richtige Entscheidung, ihn gehen zu lassen. R.I.P. du armer Junge. Wir alle hoffen, dass du gut über die Regenbogenbrücke gegangen bist. Wir werden dich nie vergessen.